Weiter werden zwei Restaurants, Bars und ein Konferenz-/Veranstaltungsteil sowie ein separater Gebäudeteil mit rund 100 Residenzen erstellt. Die Verkaufspreise liegen für die von 45 bis über 133 Quadratmeter grossen Residenzen zwischen 450'000 Franken und knapp zwei Millionen Franken.
Die Residenzen ergänzten mit ihrer Kombination aus traditioneller Ferienwohnung, Hotellerie und einem grossen Sport- und Wellness-Bereich das bisherige Angebot in Andermatt, teilte Andermatt Swiss Alps AG am Montag mit.
Das Hotel ist direkt mit den Residenzen verbunden, so dass deren Eigentümer von sämtlichen Hotelinfrastrukturen sowie Hotel-Services profitieren können. Die Residenzen entsprächen einer grossen Nachfrage, heisst es. Bereits mehrere Einheiten seien verkauft oder reserviert worden.
Ab 2018 in Betrieb
Zum Hotel gehört auch der für die Öffentlichkeit zugängliche Fitness- und Wellness-Bereich mit Sauna, Dampfbad und Therapieräumen und einem 25-Meter-Schwimmbecken. Alle drei Teile des neuen Komplexes sollten ab 2018 in Betrieb sein.
Für das aktuelle Teilprojekt werde neben der Andermatt Swiss Alps AG erstmals mit der belgischen Besix Group ein Partner und Mitinvestor in Andermatt aktiv sein, wie es weiter heisst. Gemeinsam mit der Andermatt Swiss Alps AG hatte die Besix Group die Hotel 4B Development AG gegründet, welche nun das Projekt in Andermatt realisieren wird.
Im Endbau wird das Ressort in Andermatt sechs Hotels im 4- und 5-Sterne-Bereich, rund 500 Appartements in 42 Gebäuden, 25 Chalets, Kongresseinrichtungen sowie eine Schwimmhalle und ein 18-Loch-Golfplatz umfassen. Zudem werden die Skigebiete Andermatt und Sedrun zur SkiArena Andermatt-Sedrun verbunden. (sda/npa)