(Medienmitteilung) Die Schweizer Gäste bleiben dem Kanton treu und halten mit 73,6 Prozent erneut den grössten Marktanteil an den Hotelübernachtungen, während sich der Anteil an Gästen aus dem näheren Ausland weiter sehr positiv entwickelt. Die Gesamtbilanz des vergangenen Jahres zeigt eine erfreuliche Zunahme von nahezu 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Total gab es 903'419 Übernachtungen. Die Freiburger Hotellerie erreicht mit 473'639 Übernachtungen das Niveau des Spitzenjahrs 2019. [RELATED]
Die Entwicklung der Übernachtungen in der Parahotellerie variiert je nach Unterkunftstyp, bleibt aber generell wachsend. Die spektakuläre Zunahme der Übernachtungen in Gästezimmern (+85,7 Prozent zwischen 2019 und 2022) wirkt sich besonders auf die Ergebnisse aus. Gruppenunterkünfte sowie die Vermietung von Ferienhäusern und -wohnungen sind im Aufwind, während die Anzahl der Übernachtungen auf Campingplätzen stabil bleibt.
Besucherzahlen von Sehenswürdigkeiten steigen
Die Besucherzahlen von Museen, Sehenswürdigkeiten und touristischen Attraktionen steigen nach Aufhebung der Corona-Massnahmen sprunghaft an. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie etwa das Maison Cailler oder La Maison du Gruyère, bleiben jedoch hinter den Zahlen von vor der Pandemie zurück, da insbesondere Gäste aus fernen Märkten noch vorsichtig zurückkehren.