Beim Beitrag handelt es sich um eine «einmalige Ausnahme», wie es im Antrag des Regierungsrates heisst. Beantragt hat ihn die HFS, nachdem sie in den Jahren2013/14 einen sechsgeschossigen Ersatzneubau eines Schul- und Ausbildungsgebäudes erstellt hatte. Aus verschiedenen Gründen verteuerte sich das Bauvorhaben.
Mit dem Geld will die Hotelfachschule nun ihren Finanzaufwand verringern. Ziel ist es, den Studierenden «angemessene Studiengebühren »zu ermöglichen, wie Beatrix Frey (FDP, Meilen), Präsidentin der Finanzkommission sagte.
SP, Grüne, AL und EDU dagegen
SP, Grüne, AL und EDU stimmten gegen die Vorlage. Sie machten geltend, dass schlicht zu teuer gebaut worden sei. Zudem habe der Kanton das Bauprojekt bereits zu einem früheren Zeitpunkt mit einem Staatsbeitrag unterstützt.
Mit der Ausrichtung eines weiteren Beitrages verstosse der Rat gegen die Richtlinien des Lotteriefonds, sagte Ralf Margreiter (Grüne, Zürich).Doppelsubventionierungen seien nicht erlaubt. (sda/npa)