Ziel des Wettkampfes war es, das beste Käse-Fondue für fünf Personen zu kochen. Dabei muss das Fondue mindestens zu 50 Prozent aus Gruyère AOP bestehen. Bewertet wurde die Käsemasse danach von einer dreizehn-köpfigen Jury, die der Fairness halber immer mit dem gleichen Brot und Wein degustierte.
Gesamthaft 120 Personen nahmen am Wettkampf um den besten Fondue-Koch teil. Dreiviertel der Teilnehmenden waren Schweizerinnen und Schweizer, etwas weniger als ein Viertel aus Frankreich und einige wenige Personen aus anderen Ländern wie Italien, Deutschland und Kosovo. Das sagte der Präsident der Veranstaltung Stéphane Jayet gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
80 der 120 Teilnehmenden waren Amateure. In der Kategorie der Amateur-Köche ergatterten die beiden Waadtländer Christian Maillardet und Daniel Villard den ersten Platz.
Die Fondue-Weltmeisterschaft findet nach 2015 und 2017 bereits zum dritten Mal statt. Dieses Jahr wurde die Veranstaltung zum ersten Mal auf drei Tage verlängert. Nach der Eröffnung am Freitag und dem Wettkampf am Samstag fand am Sonntag ein Familientag mit Brunch und verschiedenen Aktivitäten statt. (sda)