«Über ein Viertel der Bevölkerung in den Berggebieten arbeitet im Tourismussektor. Die Stimme dieser Menschen muss in Bundesbern gestärkt und geeint vertreten werden». Mit diesen Worten bekennt sich Andreas Züllig zu seiner Leidenschaft für den Tourismus und die Tourismuspolitik.
Als gelernter Koch, Hotelier, Arbeitgeber von über 100 Angestellten und Präsident des Branchenverbandes kenne er die entsprechenden Probleme und Stellhebel wie kaum ein anderer, schreibt der Verband hotelleriesuisse in einer entsprechenden Mitteilung. Als Unternehmer und Freisinniger verstehe er es, nicht nur Brücken innerhalb der Tourismusbranche, sondern insbesondere auch zu anderen Branchen wie beispielsweise zur Landwirtschaft oder generell zum KMU-Gewerbe zu schlagen.
Interessen der Branche sollen gebündelt werden
Bezüglich Tourismuspolitik steht Andreas Züllig stellvertretend für die Bestrebungen von hotelleriesuisse, die Interessen der Branche zu bündeln und dieser so zu einer geeinten Stimme zu verhelfen. «Seine Vielseitigkeit und die Authentizität, mit welcher er für seine Überzeugungen einsteht, helfen zukunftsgerichtete Ideen anzupacken» meint der Bündner FDP-Grossrat Thomas Rüegg, Gastgeber Hotel Weiss Kreuz inThusis, zur Kandidatur.
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«Die Debatten im Jahr 2018 haben gezeigt, dass der Tourismussektor dann politisch erfolgreich sein kann, wenn die Interessen innerhalb der Branche trotz unterschiedlicher Ausgangslagen gebündelt werden. So geschehen beispielsweise im Rahmen der Motion Bischof gegen Knebelverträge auf Online-Plattformen», ergänzt Ernst Wyrsch, Präsident von hotelleriesuisse Graubünden.
Die Stimme des Tourismus auf nationaler Ebene stärken
Erfreulicherweise zeigen sich bereits verschiedene Parlamentarier als Vertreter des Tourismus. Doch im Vergleich zu anderen Branchen, unter anderem der Landwirtschaft, ist der Tourismus klar untervertreten. Insbesondere wenn man betrachtet, dass dieser eine direkte Bruttowertschöpfung von 18 Milliarden Franken generiert und über 250'000 Personen beschäftigt.
«Wir sind erfreut, dass der Präsident des Verbandes mit gutem Beispiel vorangeht und sich aktiv um einen Platz im Nationalrat bewirbt», sagt hotelleriesuisse-Direktor Claude Meier. Er ist überzeugt, «dass die Nomination von Andreas Züllig ein positives Signal an die Branche sendet und diese für aktive Politik sensibilisiert».
Die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt und die fortschreitende Digitalisierung fordere die Branche enorm, schreibt hotelleriesuisse. Eine liberale Denkhaltung und direkte Mitsprache auf der politischen Bühne seien daher unerlässlich. Die nationale Geschäftsstelle von hotelleriesuisse ist überzeugt, dass Andreas Züllig die richtige Wahl ist, um entsprechende Herausforderungen anzugehen. Gleichzeitig hofft sie auf einen Signaleffekt, welcher weitere direkte Tourismusvertreter und Hoteliers für politisches Engagement begeistert. (htr)