Seit dem Start des Thurgauer Härtefallprogramms am 1. Februar hätten 742 Unternehmen einen Antrag auf Härtefallgelder gestellt, teilte der Kanton Thurgau am Mittwoch mit. 76 Prozent der Gesuche erfüllten die von Bund und Kanton geforderten Kriterien. 110 Anträge mussten für eine Neueinreichung oder eine Überarbeitung zurückgewiesen wurden
Für 67 Anträge gab es eine definitive Absage. Die gesetzlichen Erfordernisse wie den Geschäftssitz im Thurgau, ein Gründungsdatum vor dem 1. März 2020 oder die Mindestumsatzgrenze von 50'000 Franken waren nicht erfüllt. Bis zum 23. Februar hat der Kanton 25 Darlehen in der Höhe von 1,8 Millionen Franken ausbezahlt.
Im Kanton Thurgau werden in einer ersten Phase nur Darlehen bewilligt. Erst ab Juli können dann Anträge auf die Umwandlung von maximal 75 Prozent der Darlehen in A-fonds-perdu-Beiträge gestellt werden. (sda og)