Das höhere Vorjahresgewinn war allerdings durch verschiedene einmalige Sonderfaktoren positiv beeinflusst worden, wie aus dem neuesten Geschäftsbericht hervorgeht.
Der Verkehrsertrag im vergangenen Geschäftsjahr, das jeweils per Ende April abgeschlossen wird, erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 35,4 Mio. Franken. Der Gesamtertrag fiel mit 55,3 Mio. Franken praktisch gleich aus wie im Jahr davor.
Bei Aufwendungen von unverändert 35,5 Mio. Franken resultierte ein Betriebsgewinn(EBITDA) von 19,7 Mio. Franken, der ebenfalls fast gleich hoch ausfiel wie 2012/ 13. Der Cashflow erreichte 23,2 Mio. Franken nach 21,4 Millionen im Vorjahr. Pro Aktie soll eine Dividende von unverändert 3,60 Franken ausgeschüttet werden.
Das fehlende Wachstum begründen die Bergbahnen wie schon letztes Jahr mit der Frankenstärke und dem Reiseverhalten. Auch der bisher äusserst erfolgreiche Wintertourismus in Österreich habe deswegen Rückgänge hinnehmen müssen. Die Zukunft werde somit zur Herausforderung in Bezug auf die Anpassung an ein geringeres Gästeaufkommen. (sda/npa)