Nach dem jüngsten Bundesratsentscheid über Massnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie haben die Organisatoren der Ferienmesse Grenzenlos und OCA Ostschweizer Camping- und Freizeitausstellung entschieden, auf die kommende Durchführung zu verzichten. Die beiden traditionsreichen Messen hätten gemeinsam vom 22. – 24. Januar 2021 stattfinden und die neue Ferien- und Reisesaison einläuten sollen, wie die Genossenschaft Olma Messen St. Gallen in einer Mitteilung vom Freitagnachmittag schreibt.
Die Messeleitung der «Grenzenlos» habe erst vor wenigen Tagen die «Grenzenlos – Die Ferienmesse einmal anders» lanciert, die den Ausstellern die Möglichkeit bieten wollte, trotz der herausfordernden Wirtschaftslage kurzfristig, einfach und mit geringerem finanziellem Aufwand die Lust am Reisen – auch mit Covid-19 – zu fördern und Lösungen für ein sicheres Reisen vorzustellen.
Die Olma Messen St. Gallen seien bisher mit der Grundhaltung durch die Corona-Pandemie gegangen, dass sie lernen wollen, mit der neuen Situation umzugehen und soweit wie möglich weiterhin Messen und Veranstaltungen umzusetzen und mit ihren Eventpartnern Anlässe zu entwickeln, die der Situation angepasst sind. Sie haben mit der kürzlich durchgeführten Messe Pätch beweisen können, dass Messen mit einem gut durchdachten Schutzkonzept möglich sind, so die Genossenschaft weiter.
Die Veranstalter seien aber durch den Bundesratsentscheid, Messen generell zu verbieten, gestoppt worden. Da nicht mit einer raschen Wiederaufhebung dieser Massnahme zu rechnen ist, haben die Geschäftsleitung der Olma Messen St.Gallen und die Führung der OCA entschieden, auf die weitere Vorbereitung der beiden Messen zu verzichten und den Ausstellern mit der Absage Planungssicherheit zu geben. Die nächste «Grenzenlos» und «OCA» sollen nun vom 21. – 23. Januar 2022 stattfinden. (htr)