Die Schweiz und vor allem die Deutschschweiz ist ein Land der Museen: 1118 Museen gab es 2018 im ganzen Land, wobei über 70 Prozent davon in der der Deutschschweiz zu finden sind, weitere gut 20 Prozent in der Romandie.
2018 meldeten die archäologischen, historischen und ethnografischen Museen die höchste Zahl an Eintritten, mit insgesamt rund 3,5 Millionen.
Die Kunstmuseen an zweiter Stelle kamen auf knapp 3,1 Millionen Eintritte. Regionale und lokale Museen, die zahlenmässig die grösste Gruppe bilden, kamen auf knapp 670'000 Eintritte.
Im Vergleich zu 2015 haben damit die archäologischen, historischen und ethnografischen Museen zugelegt, während lokale und regionale Museen Einbussen verzeichnen.
Von den 1118 Museen in der Schweiz zählen 72,1 Prozent durchschnittlich weniger als 5000 Eintritte pro Jahr. Nur 5,2 Prozent haben hohe Besucherzahlen von 50'000 Eintritten oder mehr.
Seit Beginn der Erhebung 2015 ist die Zahl der kleinen Museen leicht gesunken, während die Zahl der grossen von 49 auf 58 gestiegen ist. Insgesamt ist die Zahl der Museen in der Schweiz seit 2015 leicht gesunken von 1121 auf eben 1118.
Laut BFS wurden 2018 in der ganzen Schweiz 1600 Wechselausstellungen gezeigt; mehr als 103'000 Führungen und knapp 35'000 Veranstaltungen organisierten die Museen. (sda)