Auch einige Regionen aus den Nachbarländern Italien und Österreich sind wieder auf der Liste gelandet: Dazu gehören die Emilia Romagna, Friaul-Julisch Venetien und Venetien in Italien sowie Kärnten und die Steiermark in Österreich. Für Einreisende aus Oberösterreich und Salzburg bestand bereits bisher eine Quarantänepflicht.
Neu dazu gekommen sind gemäss dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) die USA, Portugal, Polen, Ungarn, Georgien, Litauen, San Marino, die Balkanstaaten Serbien, Kroatien, Slowenien und Nordmazedonien sowie Jordanien im Nahen Osten. Wer aus diesen Ländern in die Schweiz einreist, muss ab dem 14. Dezember für zehn Tage in Quarantäne.
Bisher waren neben den beiden österreichischen Regionen und Französisch-Polynesien nur Luxemburg, Montenegro, Tschechien, Andorra von der Quarantänepflicht betroffen. Tschechien wurde nun wieder von der Liste entfernt.
Bis Ende Oktober befanden sich auf der Corona-Risikoliste über sechzig Länder sowie zahlreiche Gebiete in allen Schweizer Nachbarländern. Angesichts der starken Fallzahlen in der Schweiz entschied sich der Bundesrat dann aber zu einem radikalen Kurswechsel.
Die Landesregierung setzt seither nur noch Staaten oder Gebiete auf die Risikoliste, deren 14-Tage-Wert pro 100'000 Einwohner um mehr als 60 höher liegt als in der Schweiz. Zur Zeit liegt dieser Wert schweizweit bei 596. (sda)