Aletsch Bahnen: Mit einzigartiger Innovation geologische Hindernisse überwunden
Im Gebiet Moosfluh oberhalb des Aletschgletschers bewegt sich eine zwei Quadratkilometer grosse Fläche langsam, aber stetig nach Nordwesten. Auf Grund dieser geologischen Setzungen war ein völlig neues Bergbahn-Konzept notwendig. Die neue, in zwei Sektionen geführte Bahn wurde so gebaut, dass Bewegungen des Untergrunds dank Spezialkonstruktionen bei Mittel- und Bergstation sowie der Stützen jederzeit ausgeglichen werden können.
Begründung der Jury: Mit einer technisch einzigartigen Innovation haben die Aletsch Bahnen gegen alle Widerstände mit ihrer Hartnäckigkeit nicht nur geologische Hindernisse überwunden, sondern damit auch eine einzigartige Landschaft der touristischen Nutzung weiterhin erschlossen gehalten.
Vertreten durch: Aletsch Bahnen Management AG, Valentin König, CEO
aletscharena.ch
Chaplin's World By Grévin: Bereits heute ein Museum mit internationaler Strahlkraft
Das Chaplin’s World-Museum, entstanden auf dem ehemaligen Landsitz der Familie Chaplin, «Manoir de Ban» oberhalb von Vevey, gibt den Besuchern die Möglichkeit, sowohl den Menschen wie den Künstler Charlie Chaplin kennenzulernen.
Begründung der Jury: Chaplin’s World ist ein Paradebeispiel für die kommerzielle Schlagkraft einer international berühmten Persönlichkeit und den daraus erschlossenen touristischen Nutzen für die ganze Region. Das exzellent inszenierte Museum mit viel Authentizität-Charakter weckt beim Besucher und den Fans die für Charlie Chaplin so wichtigen emotionalen und humorvollen Gefühle. Das Museum besitzt bereits jetzt internationale Strahlkraft und hat das Potenzial, ein «must do» des touristischen Angebots in der Schweiz zu werden.
Vertreten durch: By Grévin SA, Jean-Pierre Pigeon, Directeur Général
chaplinsworld.com
Event-Destination Arosa: Ein exzellentes Beispiel erfolgreicher Kooperationen
Arosa hat sich in den vergangenen Jahren bewusst und entsprechend der strategischen Ausrichtung zu einer Event-Destination entwickelt. Mit den Events werden verschiedene Ziele verfolgt, wobei die Erhöhung von Auslastung und Logiernächten im Zentrum steht.
Begründung der Jury: Mit Mut und Engagement hat sich Arosa als Event-Destination positioniert und es so geschafft, die Saison systematisch zu verlängern – eine grossartige Leistung aller touristischen Akteure der Destination und ein exzellentes Beispiel erfolgreicher Kooperationen. Mit der Kreation vieler grosser und kleiner Events ist Arosa bereit, immer wieder Neues zu wagen, und erhält dafür auch die verdiente PR. Ein erfolgreiches marktwirtschaftliches Modell, nicht nur mit Vorzeige-, sondern auch Nachahmungscharakter!
Vertreten durch: Arosa Tourismus, Pascal Jenny, Tourismusdirektor
arosa.ch
Fifa World Football Museum: Fussball hoch interaktiv und modern inszeniert
Ein Themenmuseum, das in den Bereichen Multimedia und Interaktion neue Massstäbe setzt, war das Ziel bei der Realisierung des Fifa World Football Museums. Die Besuchenden sollen auf Entdeckungsreise durch die Geschichte des internationalen Fussballs mitgenommen werden. Um mit dem Museum eine weitere Touristenattraktion für die Stadt Zürich zu generieren, wurden Kooperationen mit Zürich Tourismus, ST sowie mit den SBB gesucht.
Begründung der Jury: Eine neue Attraktion für Fussballfans mit nicht nur nationaler, sondern auch internationaler Strahlkraft. Das hoch interaktive und modern inszenierte Museum zum Thema Fussball ist State of the Art und hat viel Potenzial, zusätzliche Gäste nach Zürich zu holen und Logiernächte zu generieren.
Vertreten durch: FIFA Museum AG, Stefan Jost, Direktor
fifamuseum.com
Hotel Vitznauerhof und Waldhotel Davos: Spannendes Modell für Mitarbeitersharing und Crossmarketing
Seit bald zwei Jahren führen Maria und Bardhyl Coli das Hotel Vitznauerhof während der Sommersaison und das Waldhotel Davos im Winter. Die gesamte Belegschaft wechselt dabei halbjährlich das Hotel. Das Besondere daran ist jedoch, dass die zwei Hotels im Bündnerland und am Vierwaldstättersee unterschiedliche Besitzer haben und völlig unabhängig voneinander sind. Nur die Angestellten und das Direktorenpaar verbinden die zwei Betriebe, wodurch die Ressourcen optimal genutzt werden können.
Begründung der Jury: Ein sehr spannendes Modell für Mitarbeitersharing und Crossmarketing, welches von den beiden Betrieben erfolgreich umgesetzt wird. Dieser neue und kommerzielle Ansatz hat Zukunft.
Vertreten durch: Hotel Vitznauerhof & Waldhotel Davos. Maria und Bardhyl Coli, Direktion
vitznauerhof.ch
Luzern-Interlaken Express: Regionale Attraktionen als Mehrwert für den Fahrgast
Mit diversen Zusatzangeboten wie zum Beispiel der Brünig Safari, dem LiveGuide, der App
«BistroOrder», kulinarischen Leckerbissen im Bistro und unerwarteten Zusatzinformationen wird die rund zweistündige Bahnfahrt mit modernem, niederflurigem Rollmaterial zwischen den beiden touristischen Hotspots Luzern und Interlaken für den Gast sowohl aus dem Ausland wie auch aus der Schweiz zu einem Erlebnis.
Begründung der Jury: Die Zent-ralbahn setzt sich touristisch gekonnt in den Fokus und bindet dabei die regionalen Attraktionen als Mehrwert für den Gast ein. Diese konsequent umgesetzte Strategie beinhaltet auch innovative Dienstleistungen «on the road». Ein rundum attraktives Angebot.
Vertreten durch: zb Zentralbahn AG, Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf
zentralbahn.ch
Schneesportinitiative Schweiz - GoSnow.ch: Eine gemeinnützige Partnerschaft mit enormem Potenzial
Der Verein Schneesportinitiative Schweiz ist eine gemeinnützige öffentlich-private Partnerschaft zur Förderung des Schneesports. Nationale Verbände verschiedener Schneesportbranchen, die Kantone sowie der Bund haben den Verein gegründet, um gezielt Kinder und Jugendliche wieder vermehrt zum Schneesport zu animieren.
Begründung der Jury: Die 2014 lancierte Initiative zeichnet sich aus durch ihre Langfristigkeit und Nachhaltigkeit – die Jugendlichen erhalten den Anreiz, ihr Leben lang dem Schneesport treu zu bleiben. Das Angebot besticht durch die einfache Organisation für die Lehrkräfte, die tiefen Kosten und das Rundum-Paket. Das Potenzial ist enorm, das zeigt die Bereitwilligkeit zu Allianzen von starken Playern wie der SBB.
Vertreten durch: Schneesportinitiative Schweiz, Tanja Frieden, Präsidentin
gosnow.ch
The Retro Festival, Hotel Schweizerhof Luzern
Das Festival- und Eventhotel Schweizerhof Luzern organisiert sein eigenes, selbsttragendes Musikfestival, das vom eigenen Hotelteam produziert wird. Seit fünf Jahren fördert das Hotel damit nachhaltig seine Eventkompetenz und füllt in einer Maiwoche Zimmer, Restaurants und Säle. Ob Bonnie Tyler, Kim Wilde oder Smokie, wenn die Popstars der «alten Zeiten» eingeflogen werden sind ausverkaufte, einzigartige Konzerterlebnisse garantiert.
Begründung der Jury: Mit sehr viel Eigeninitiative steigert der Schweizerhof Luzern seine Auslastung mit einem innovativen Angebot, dem «Retro Festival». Die Strategie geht auf: Das Festival wird auf fünf Tage ausgebaut und der Schweizerhof positioniert sich erfolgreich als Festival-Hotel.
Vertreten durch: Hotel Schweizerhof Luzern, Clemens Hunziker, Roman Omlin & Michael Hauser
schweizerhof-luzern.ch