Der Umsatz der Brunni-Bahnen Engelberg AG konnte im vergangenen Geschäftsjahr gegenüber dem letzten Rekordjahr 2015 um über 5 Prozent auf 6,8 Millionen Franken gesteigert werden, der Gewinn um rund 30 Prozent auf 0,3 Millionen Franken.
Zu dem Ergebnis hätten sowohl die Winter- wie auch die Sommersaison beigetragen, teilte das Zentralschweizer Bergbahnunternehmen am Montag mit.
Der Verkehrsumsatz im Sommer konnte in den letzten fünf Jahren um insgesamt 22 Prozent gesteigert werden. «Die Sommersaison war bezüglich Anteile am Umsatz erstmals gleichbedeutend wie die Wintersaison und dies trotz einer guten Wintersaison», freut sich Thomas Küng, Geschäftsführer der Brunni-Bahnen Engelberg AG, über die gleichmässige saisonale Verteilung der Umsätze.
Zur Umsatzsteigerung hat auch die im August 2016 eröffnete Berglodge Ristis mit 7 Zimmern und 41 Betten beigetragen.
Vom Umsatz entfielen rund 4 Millionen Franken auf die Bahnen. Die Gastronomie steuerte etwas mehr als 2 Millionen Franken bei. Im Geschäftsjahr 2017/18 besuchten insgesamt 219'350 Gäste das Brunni und die Klostermatte.
Die Brunni-Bahnen verglichen die Zahlen des Geschäftsjahres 2017/18 mit dem Rekordjahr 2015, weil das Geschäftsjahr 2016/17 16 statt 12 Monate lang war. Grund dafür war die Verschiebung des Abschlussdatums.
Vor einem Monat hatten die Brunni-Bahnen und die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis bekannt gegeben, eine Fusion zu prüfen.
Ziel ist es, die Destination Engelberg im internationalen Markt zu stärken. (htr/npa)