«Die Sitzbänke sollen als ‹Picture Point› dienen und Bern mit Bildern in die Welt hinaustragen»: Das sagte Michael P. Keller, der interimistische Direktor von Bern Tourismus, am Donnerstag bei der Einweihung der Einstein-Bänke laut einer Mitteilung.

Die Bänke befinden sich vor dem Hauptgebäude der Universität, im Rosengarten und beim Bärenpark. Eine weitere Bank wird kommende Woche vor dem Bernischen Historischen Museum aufgestellt. Die Figuren zeigen den Nobelpreisträger in seinen jungen Jahren, als er in Bern lebte.

Finanziert wurden die Bänke durch die Universität Bern, die Kulturstiftung der Gebäudeversicherung des Kantons Bern sowie die Immobiliengesellschaft Altes Tramdepot. Bern Tourismus hatte die Aufstellung der Bänke schon Mitte Juni an der Versammlung des Vereins Bern Tourismus angekündigt.

Bern Tourismus wolle die Stadt Bern vermehrt als Einstein-Stadt vermarkten, hiess es damals. Denn das Universalgenie sei weltweit bekannt.

Neu auch Einstein-Rundgang
Bern Tourismus wird ab September neu auch einen Einstein-Rundgang anbieten. Dieser führt vorbei an Einsteins Lieblingsplätzen und gibt Einblick in sein Leben in Bern. In der Bundesstadt arbeitete der Physiker von 1902 bis 1909. (sda/npa)