(Keystone-SDA) Der Kanton hat daher sein Umsetzungsprogramm für die Periode 2024 bis 2027 eingereicht, wie er mitteilte. Das Zürcher Berggebiet profitiert als strukturschwache Region seit 2008 von Fördermitteln im Rahmen der «Neuen Regionalpolitik» (NRP) des Bundes. 2020 wurde auch das Weinland ins Programm aufgenommen. Mit 6,2 Millionen sollen in beiden Regionen Projekte gefördert werden, welche die lokale Wertschöpfung stärken und Arbeitsplätze schaffen. Ein Schwerpunkt ist der nachhaltige Tourismus.
Der Regierungsrat hat für die Periode 2024-2027 einen Beitrag von rund 3,3 Millionen Franken bewilligt. Beim Bund beantragt der Kanton zusätzlich 2,4 Millionen Franken für «À-fonds-perdu-Beiträge» und 200'000 Franken für Darlehen. Kleinere Beiträge leisten die Kantone Thurgau und St. Gallen sowie die Gemeinden in beiden Regionen, wie es in der Mitteilung heisst.
Sobald der Bund das Programm genehmigt hat, wird der Kanton Leistungsvereinbarungen mit der Standortförderung Zürioberland und Proweinland abschliessen.
Regionalpolitik
Zürich will 6 Millionen Franken für strukturschwache Regionen
Der Kanton Zürich hat sein Programm für die «Neue Regionalpolitik der Periode 2024-2027» beim Bund eingereicht. Mit rund 6 Millionen Franken soll auch der Tourismus in den Berg- und Weinregionen im Raum Zürich unterstützt werden.
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