23 Studierende der SSTH (Swiss School of Tourism and Hospitality) in Passugg (GR) absolvierten den deutschsprachigen Lehrgang, 4 den englischsprachigen Lehrgang. 21 Studierende kommen aus der Schweiz, 6 sind internationale Studierende aus China, Deutschland, Holland, Russland, USA und Simbabwe. Die Festrede hielt Christoph Maximilian Schlatter, Präsident beim Hotelierverein St. Moritz.
Während dreier Jahre haben die 23 Absolventinnen und Absolventen des deutschsprachigen und die 4 Absolventen des englischsprachigen Lehrgangs die Ausbildung der Höheren Fachschule (HF) an der SSTH in Passugg durchlaufen. Als Jahrgangsbeste im deutschen Lehrgang glänzte Manuela Villinger aus Zollikon mit einer Abschlussnote von 5,5, Gustav Menet aus Gais erhielt ebenfalls mit einer Abschlussnote von 5,5 die begehrte Auszeichnung im englischen Bereich. Zum ersten Mal wurde pro Lehrgang ein «Student of the Year ausgezeichnet», den Preis erhielten Samuel Frei aus Unterstammheim (ZH) und Stacey Weber aus Simbabwe.
In Anwesenheit von Ueli Schneider (Mitglied des Verwaltungsrats der SSTH, hotelleriesuisse), Martin Michel (stv. Amtsleiter Amt für Höhere Bildung), Christoph Maximilian Schlatter (Hotel Laudinella St. Moritz) sowie Werner Nef (Hotela) wurde den 27 neuen Profis für die Hotellerie und Gastronomie ihr begehrtes Diplom feierlich überreicht.
Chancen erkennen und Gefahren weniger stark gewichten
Ulrike Kuhnhenn, Rektorin der SSTH, gratulierte zu Beginn der Feier den Diplomandinnen und Diplomanden. Sie erzählte amüsante Anekdoten aus dem Studienleben und beglückwünschte sie zu ihrer Leistung. Die erste Kohorte mit dem neuen Curriculum hat der SSTH ein neues Gesicht gegeben und alle mit ihren innovativen Ideen mitgerissen. Sie endete mit einem Zitat von Meister Eckhart: «Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.»
Auch der Festredner Christoph Maximilian Schlatter vom Hotel Laudinella in St. Moritz forderte die frisch gebackenen Alumni dazu auf, in einer sich schnell verändernden und komplexen Welt Chancen zu erkennen und die Gefahren weniger stark zu gewichten. Er zog den Vergleich zu Unternehmen wie Uber, Airbnb oder Whatsapp, die vor 10 Jahren noch nicht existierten. Hospitality ist die Branche mit dem grössten Wachstum und bietet attraktive berufliche Perspektiven. Für den Start in diese Berufswelt wünscht die SSTH alles Gute und hofft, dass sich die Diplomanden der Alumni Familie mit über 5000 Mitgliedern anschliessen und mit Passugg in Verbindung bleiben. (htr/og)
SSTH Hotelfachschule Passugg
Die Höhere Fachschule der SSTH bildet Führungskräfte für die Hotellerie und Gastronomie aus. Der Studiengang zur/zum «Dipl. Hôtelière-Restauratrice / dipl. Hôtelier-Restaurateur HF» ist eidgenössisch anerkannt und wird als tertiäre Ausbildung eingestuft. Das Ansehen des Abschlusses in der Branche ist hoch, denn gelehrt wird eine vielseitige Managementkompetenz in strategischen wie auch operativen Themen sowie fundiertes und umfangreiches Praxiswissen. Diese hohe Fachkompetenz öffnet Türen zu spannenden Karrieren, sowohl national wie auch international. Kein Abschluss ohne Anschluss – die Studierenden der SSTH können zukünftig nach Passugg zurückkehren, um ihre Ausbildung mittels des EHL Bachelors zu vertiefen.
Die Diplomandinnen und Diplomanden
Gustav Menet, Gais (AR); Yan Zhang, China; Alwin Bosker, Groningen (NL); Chantal Helbling, Hochdorf; Josef Dörig, Appenzell; Jan-Hendrik Weiss, Hannover; Angelika Molnar, Ebikon; Rizwan Javed, Zell (ZH); Samuel Frei, Unterstammheim (ZH), Simon Hobi, St.Gallen; Marwan Abdel Rehim, Schönholzerswilen (TG) Dominic Roulet, Zürich; Stacey Weber, Simbabwe; Manuela Villinger, Zollikon/Winterthur; Ann Felber, Basel (BS); Stefano Lanni, Hochdorf; Lukas Schatzmann, Windisch; Fabienne Ruckstuhl, Aadorf (TG); Ursina Derungs, Chur; Monika Meister, Feusisberg, Nina Buess, Männedorf, Gabrielle Steiger, Flawil (SG); Karina Dermenzhi, Moskau; Simone Heuberger, Wuppenau (TG); Pascal Ledergerber, Waldkirch, Andrea Casanova, Obersaxen (GR); Shim Ho Lee, New Jersey (USA).