Rund um den 4. Genussmarkt «Fall in Love» vom Bündner Sternekoch Andreas Caminada im Schloss Schauenstein in Fürstenau hat GraubündenVIVA führende Experten aus verschiedenen Branchen der Kulinarik zum Nachhaltigkeitsdialog «Future Dialog» zum Thema «Local Food Systems» eingeladen.
20 Fachspezialisten aus Gastronomie, Landwirtschaft, Wissenschaft, Kommunikation und Kunst setzten sich am «Future Dialog 2019» während zwei Tagen vertieft mit lokalen Ernährungssystemen und deren Wechselwirkungen mit Nachhaltigkeit, Gesundheit und Klimawandel auseinander.
Über GraubündenVIVA
GraubündenVIVA steht für das Beste, was Graubünden an Genuss, Kulinarik und Regionalität zu bieten hat. Das mehrjährige Programm gipfelt im «Fest der Sinne», welches von Mai 2019 bis Oktober 2020 quer durch den Kanton Graubünden und an verschiedenen weiteren Schauplätzen in der Schweiz stattfindet. «GraubündenVIVA. Genuss aus den Bergen.» ist ein schweizweit einzigartiges Programm zur Stärkung des Standorts Graubünden über das Thema Ernährung und Kulinarik. Mit graubündenVIVA positioniert sich der Kanton als erste Alpenregion in der Breite und in der Tiefe konsequent über diese Inhalte.
Neben den Lokalmatadoren Andreas Caminada, Rebecca Clopath und Georges Blunier gehörten unter anderem der Mitbegründer der Organisation Eaternity, Manuel Klarmann (CH), die Künstlerin Sandra Knecht (CH), der renommierte Food-Journalist Andrea Petrini (F), die Food-Beraterin Afton Halloran (DK) sowie die Spitzenköche René Redzepi vom Restaurant noma (Kopenhagen) und Rodolfo Guzman (Borago, Santiago de Chile) zum hochkarätig besetzten Panel.
Zum Programm dieser erstmaligen Veranstaltung gehörten Degustationen, Betriebsbesuche und der Austausch mit Produzentinnen und Gastronomen aus der Region.
In der anschliessenden Arbeitssitzung wurde der «Future Dialog» als künftige Plattform für eine wiederkehrende, jährliche Veranstaltung in Graubünden diskutiert. Die Teilnehmer evaluierten dabei mögliche Inhalte, Zielgruppen und Formate für einen institutionalisierten Dialog.
In einem nächsten Schritt werden nun die Ergebnisse aus den Fokusgruppen ausgewertet und in die Konzeption von künftigen Veranstaltungen einbezogen. (htr)