Die Schweiz wählte am vergangenen Sonntag ein neues Parlament. Der nachfolgende Ständerat und die fünf Nationalräte politisieren tourismusnah.
Dem SP-Politiker Baptiste Hurni gelang der Überraschungsssieg in den Ständerat. Der bisherige Nationalrat vertritt den Kanton Neuenburg. Er konnte den bisherigen FDP-Sitz beanspruchen. Der 37-Jährige geniesst bei der FDP einen guten Ruf. Ständerat Damien Cottier attestiert im «Echo der Zeit», dass Hurni zwar sehr links stehe, aber offen sei. Dadurch könne man gut mit ihm diskutieren und Kompromisse eingehen. In seiner Freizeit lädt Hurni gerne Freunde ein und serviert ihnen eine hausgemachte Lasagne oder ein Boeuf Bourguignon.
Fünf Nationalräte
Gleich fünf Nationalräte, die ein tourismusfreundliches Gedankengut vertreten, ziehen ab Januar in den Nationalrat. Reto Nause für Die Mitte und den Kanton Bern, Pius Kaufmann, ebenfalls Die Mitte für den Kanton Luzern, Nadine Gobet für den Kanton Freiburg und Heinz Theiler für den Kanton Schwyz für die FDP und Markus Schnyder aus Glarus für die SVP. Nicht in den Nationalrat geschafft haben es der Touristiker Daniel Grünefelder (Mitte, St. Gallen) sowie die Hoteliers Lorenzo Pianezzi (Mitte, Tessin) und René Müller (EVP, Adelboden).