Die Bergbahnen Chur-Dreibündestein AG (BCD) erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023/24 den höchsten Transportertrag in ihrer Geschichte. Insgesamt wurden fast 110'000 Ersteintritte auf Brambrüesch gezählt. Diese generierten über 500’000 Fahrten. Hervorzuheben sei die gleichmässige Verteilung der Ersteintritte über das gesamte Jahr, schreibt das Unternehmen. Die Mehrheit der Gäste sind aus Chur oder der Region.
Dank dem leicht tieferen Betriebsaufwand trotz grösserer Frequenz und hohem Ertrag, konnte ein gutes Ebitda verzeichnet werden. Die getätigten, ausserordentlichen Investitionen bei der 4er-Gondelbahn konnten vollumfänglich aus dem Ertrag finanziert und sogleich abgeschrieben werden.
Name Brambrüeschbahn bleibt
Bei der letzten Uffa-Kampagne konnten die Abonnentinnen und Abonnenten aus fünf Namensvorschlägen ihren Favoriten für die neue Bahn wählen. Über 800Teilnehmende haben sich mit Zweidrittelmehrheit für den bisherigen Namen «Brambrüeschbahn» entschieden.
Weiterentwicklung
Neben dem Projekt der Ersatzanlage sollen verschiedene Projekte Brambrüesch auch künftig als Naherholungsgebiet positionieren. Projekte für den Ausbau des Angebots wurden gestartet. Diese sollen Brambrüesch vom Wetter noch unabhängiger machen, den Zugang zu Brambrüesch für Menschen mit Beeinträchtigung erleichtern und die Nachhaltigkeit fördern. (mm)
Bilanz
Churer Bergbahnen profitieren von regionalen Gästen
Die Bergbahnen Chur-Dreibündestein erzielten 2023/24 einen Transportertrag mit fast 110'000 Ersteintritten auf Brambrüesch. Die Mehrheit der Gäste stammte aus Chur oder der Region.
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