Es braucht innovative Ideen und Projekte, um die eigene Region lebendig und attraktiv zu halten.Deshalb will die Netzwerkstelle für Regionalentwicklung Regiosuisse mit Innovationsmethoden in kleinen Teams innerhalb von drei Monaten umsetzungsfähige Projekte oder Geschäftsmodelle entwickeln. Noch bis am 15. August 2022 können sich junge Erwachsenen-Teams bewerben.
Stadt oder Land?
Junge Erwachsene sind meist in beiden Räumen zuhause und können darum das Beste aus beiden zusammenbringen. Erholungsräume und Erlebnisse für die städtische Bevölkerung, Produktevermarktung direkt in der Stadt oder Coworking-Spaces im Dorf – es gibt tausend Möglichkeiten für Innovation und neue Geschäftsmodelle.
An den Ideen muss aber erst gefeilt werden: Was kann funktionieren? Wer wird das Angebot nutzen? Diesen Prozess werden die Teams im Next Generation Incubator ab dem 30. August 2022 durchlaufen. Hierfür müssen die Teams meist in kurzer Zeit zusammenfinden und sich kurz entschlossen bewerben. Ihre Motivation ist es die Zukunft ihrer Region mitzugestalten, andere Gemeinden zu inspirieren und sich Gehör zu verschaffen. Im Programm lernen die jungen Erwachsenen effektive Methoden kennen, wie umsetzungsfähige Projekte oder Geschäftsmodelle entwickelt werden können und erhalten – wenn sie im November vor der Jury bestehen – wertvolle Coachings und ein Preisgeld.[RELATED]
Am Next Generation Incubator können Teams von drei bis fünf Personen im Alter von 18 bis 30 Jahren teilnehmen, die gemeinsam für eine bestimmte Region antreten. Die Bewerbung ist bis am 15. August 2022 hier möglich. (htr/bb)
Regiosuisse – die Netzwerkstelle für Regionalentwicklung in der Schweiz
Seit 2008 unterstützt Regiosuisse Menschen, die in der Regionalentwicklung tätig sind, mit einem Wissens- und Netzwerkmanagement. Durch die Angebote schafft und verbreitet Regiosuisse Wissen und vernetzt die Akteurinnen und Akteure untereinander. Die Regiosuisse-Angebote werden vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und seit 2016 auch vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) finanziert. Abgesehen von einzelnen Veranstaltungen sind alle Angebote kostenlos.