Polizisten hielten die Demonstranten am Montag auf einem zentralen Platz der italienischen Hauptstadt in Schach, nachdem diese von einem Marsch auf den Regierungssitz abgehalten worden waren. Anhänger der extremen Rechten waren bei den Protesten dabei, einige von ihnen warfen Flaschen und Rauchbomben auf die Polizei.
Ganz Italien war über Ostern im Lockdown. Alle Restaurants, Bars und Cafés mussten – ausser für den Ausser-Haus-Verkauf – schliessen. Die nun vorsichtigen Öffnungen in Teilen Italiens umfassen nicht die Restaurants, die voraussichtlich bis Monatsende geschlossen bleiben.
Die Proteste von Restaurantbesitzern und anderen Demonstranten in Rom reihten sich nun ein in eine Serie von Protesten gegen Lockdown-Massnahmen in Italien. So hatten am vergangenen Samstag Ladenbesitzer in Neapel protestiert. (sda afp)