Die vergangenen Monate hätten verdeutlicht, dass die Gastronomie ein äusserst herausforderndes Geschäftsfeld bleibe, heisst es weiter. Die Entwicklung habe die Migros in ihrem Entscheid bestärkt, den Verkaufsprozess zu starten. Dabei würden verschiedene Optionen geprüft.
Die Migros führte die Food-Service-Allianzmarke Saviva im Jahr 2013 ein. Dabei wurden die Organisationen CCA, Scana und Mérat unter der Marke zusammengeführt. Saviva in den letzten Jahren im anspruchsvollen Marktumfeld weiterentwickelt, sodass das Unternehmen gut positioniert und für die Zukunft gerüstet sei, schreibt Migros in einer Mitteilung. So seien im letzten Jahr zusätzlich zum Hauptstandort in Regensdorf national über zehn regionale Logistikplattformen aufgebaut worden, um die Kunden schweizweit innerhalb von 24 Stunden beliefern zu können. Weiter hat Saviva in einen neuen digitalen Markplatz investiert, der noch in diesem Jahr lanciert wird.
Migros Saviva beliefert schweizweit Restaurants, Hotels, Spitäler und Heime. Die Geschäftsbereiche umfassen den Angaben zufolge die Ausser-Haus-Verpflegung und modulare Logistik-Lösungen. Nähere Details zu Savia, wie etwa Jahresumsatz oder Mitarbeiterzahl, nannte die Migros in der Mitteilung nicht. (awp/sda)