Regionalprodukte sind für die Detailhändler Wachstumstreiber. Aber auch viele grosse und kleinere Hersteller profitieren von den Chancen. Partiell nutzt die Industrie regionale Inhaltsstoffe, um Produkte wie «Joghurt mit Zuger Chriesi» oder «Glace mit Bündner Bergmilch» attraktiv zu positionieren.
[IMG 2]Regional wird von den Konsumenten häufig als «universell besser» wahrgenommen, wenngleich bessere Ökologie, höhere Produktqualität und eine faire Verteilung der Erlöse in der Wertschöpfungskette nicht automatisch sichergestellt sind. Hersteller sind gefordert, die höheren Kosten der Produktion auch vom Konsumenten und dem Handel abgegolten zu bekommen und haben partiell auch Engpässe in der Beschaffung.
An der Fachagung der htp St. Gallen Managementberatung AG vom 24. Februar 2020 in den Räumlichkeiten der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich an der Lagerstrasse 5 zeigen Expertinnen und Experten Erkenntnisse aus der Forschung, Erfolgsbeispiele und Problemfelder aus Gewerbe, Industrie und Handel.
Es referieren:
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Hans Aschwanden, Bergkäserei Seelisberg und Präsident Fromarte
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Jasmine Said Bucher, Geschäftsführerin Alpinavera und Gründungspräsidentin des Vereins Schweizer Regionalprodukte
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Christian Keller, General Manager D-A-CH, Lactalis Nestlé Frischprodukte AG (Marke Hirz)
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Aurèle Meyer, Geschäftsleiter, Brauerei Locher AG (Appenzeller Bier)
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Marc Muntwyler, Category Management Frische Coop
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Lars Mächler, Leiter Tochtergesellschaften Emmi Schweiz
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Urs Schneider, Stv. Direktor Schweizerischer Bauernverband und Präsident Agromarketing Suisse
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Stephan Feige, htp St. Gallen Managementberatung AG und Leiter der Fachstelle für authentische Markenführung der HWZ