Frost, Regen und Trockenheit hätten den Weinbauern zwar zu schaffen gemacht.Dafür habe der harte Winter weniger Schäden verursacht als zunächst befürchtet, so das BLW. Der nasse Frühherbst seinerseits habe zu einem Anstieg des Fäulnisdrucks geführt. Durch Handarbeit seien jedoch die befallenen Beeren aussortiert worden, womit die gute Qualität des Weinjahrgangs habe bewahrt werden können.
Die Ernte 2012 beläuft sich den Angaben zufolge auf exakt 1,004 Millionen Hektoliter (hl) und liegt damit rund 116'000 hl tiefer als 2011.
Betrachtet man den Durchschnitt der letzten fünf Jahre, so fiel die diesjährige Weinernte um 7 Prozent geringer aus. Die Rebfläche dagegen ist im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich gross geblieben und beträgt knapp 15'000 Hektare. (npa/sda)