Die definitiven Daten der Beherbergungsstatistik des Bundesamtes für Statistik zeigen, dass die Hotel- und Hostelankünfte in der Stadt Bern mit einem Jahrestotal von 598'810 Gästen einen Anstieg um 27,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 470'348 Gästen verzeichnen. Es wurden 16,4 Prozent mehr Gäste aus der Schweiz und 41,7 Prozent mehr aus dem Ausland gezählt.
Für das Jahr 2023 resultiert bei den Übernachtungen der Hotellerie mit insgesamt 1'035'996 Nächten eine Zunahme um 27,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 814'755 Logiernächten. Dabei wurden 17,3 Prozent mehr Gäste aus der Schweiz und 37,1 Prozent mehr aus dem Ausland gezählt. Sowohl die Gästeankünfte als auch die Übernachtungen übertreffen damit die bisherigen Rekordwerte aus den Vorpandemiejahren 2018 und 2019.
Auslandgäste
Unter den Auslandgästen – Anteil Logiernächte in der Hotellerie am Gesamttotal mit 53,8 Prozent – stammen mit 102'063 Logiernächten die meisten Gäste aus Deutschland, gefolgt von den USA mit 78'363, dem Vereinigten Königreich mit 37'399, Frankreich mit 30'355, Italien mit 27'079, Spanien mit 20'705, den Niederlanden mit 17'268, Österreich mit 15'564, Australien mit 13'997 und den Gästen aus China –ohne Hongkong – mit 13'131 Logiernächten.
Zwei weitere asiatische Länder zählten vor der Pandemie im Jahr 2019 zu den zehn Herkunftsländern mit den meisten Logiernächten. Im Jahre 2023 erreichen sie mit der Republik Korea noch den 13. und Japan den 15. Rang.
Prozentual betrachtet ergeben sich bei den Übernachtungen für die wichtigsten Herkunftsländer im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr folgendes Wachstum: China – ohne Hongkong – mit einem Plus von 333,2 Prozent, Australien mit 104,3 Prozent, Vereinigtes Königreich mit 79,1Prozent, Österreich mit 57,5 Prozent, Italien mit 34,7 Prozent, Deutschland mit 24,3 Prozent, USA mit 23,3 Prozent, Spanien mit 19,2 Prozent, Frankreich mit 18,8 Prozent und Niederlande mit 8,6 Prozent. Ausser China haben alle aufgeführten Länder die Werte aus den Vorpandemiejahren 2018 oder 2019 übertroffen.
Übernachtungsangebot
Das gerundete, durchschnittliche Hotel- und Hostelangebot der Bundesstadt steigt gegenüber dem Vorjahr um 4 auf 38 Beherbergungsbetriebe. Unter Berücksichtigung der Öffnungstage der einzelnen Betriebe standen den Gästen im Jahr 2023 durchschnittlich 2'858 Zimmer bzw. 5'129 Betten zur Verfügung – im Vorjahr waren es 2'370 Zimmer bzw. 4'360 Betten.
Bei gestiegenem Zimmer- und Bettenangebot stieg die Auslastung der Zimmer von 60,8 Prozent auf 64,0 Prozent. Die Auslastung der Gastbetten stieg von 51,2 Prozent auf 55,3 Prozent. Die Aufenthaltsdauer pro Gast harrte im Schnitt bei 1,7 Nächten auf dem Vorjahreswert. Nach Herkunft gegliedert sank der Wert bei den Gästen aus dem Ausland um 0,1 auf 1,9 Nächte. Bei den Schweizer Gästen verharrte die Aufenthaltsdauer bei 1,5 Nächten auf dem Vorjahreswert.

Millionengrenze geknackt
Historische Höchstwerte für die Stadt Bern

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