Laut einer von Hyatt Hotels Corporation in Auftrag gegebenen Verbraucherstudie werden Städte «in der zweiten Reihe» immer beliebter. Darunter versteht man weniger bekannte Ziele, die häufig im Schatten der beliebtesten Metropolen eines Landes oder einer Region stehen. Die Informationen aus der Studie lassen vermuten, dass das Interesse an diesen Zielen noch weiter steigen werde.
«Second Cities» immer beliebter
Dieser Trend gehe Hand in Hand mit der Verschiebung der Reisepräferenzen nach der Pandemie, so Hyatt. Während 2019 noch fast 60 Prozent der Neueröffnungen von Hyatt in Europa, Afrika und im Mittlern Osten – der EMEA-Region – in klassischen Metropolen lagen, befinden sich 2023 ganze 7 von 10 neu eröffneten Häuser in sogenannten «Second Cities».
Hyatt geht davon aus, dass sich dieser Trend – auf der Suche nach neuen Erfahrungen mehr als nur die Mainstream-Städte kennenzulernen – weiter fortsetzen wird. Die Hyatt-Pipeline für dieses und nächstes Jahre besteht zu über 70 Prozent aus Hotels in entsprechenden Zielen, verkündet die Hotelgruppe.
Einzigartige Erlebnisse und niedrigere Kosten
«Ob es um authentische Gastronomie, ruhige Strände oder kulturelle Erlebnisse geht - es überrascht uns nicht, dass weniger bekannte Städte aktuell auf dem Vormarsch sind», sagt Paul Dalgleish, Vice President Revenue, Sales & Distribution, Hyatt Europe, Africa and the Middle East.
«Wir wissen, dass Reisende Wert auf einzigartige Erlebnisse legen und genau das bieten diese Städte in der zweiten Reihe mit ihren unzähligen neuen Orten, die es zu entdecken gilt. Hinzu kommt, dass die Kosten für den Urlaub in diesen Destinationen oft deutlich niedriger sind - aktuell ein wichtiger Faktor für die Verbraucher.» (mm)
Die Hyatt Hotels Corporation, mit Sitz in Chicago, ist eine führende globale Hotelgruppe. Das Portfolio des Unternehmens umfasst momentan mehr als 1'300 Hotels, all-inclusive und Wellness Resorts in 78 Ländern auf sechs Kontinenten. In der Schweiz werden momentan 14 Hotels unter der Hotelgruppe betrieben.