Nach sieben Jahren im Amt tritt Heinz Brand als Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG) wie angekündigt zurück. Als Nachfolger stellt sich an der nächsten Generalversammlung im Spätsommer 2022 Jan Brand zur Wahl.
Der gebürtige Lauener ist in der Destination tief verwurzelt. Durch seinen bisherigen Werdegang hat er sich ein vielseitiges und wertvolles Netzwerk in der Region und darüber hinaus aufgebaut – sei es als langjähriger Leiter der Skischule Gstaad, als Vorstandsmitglied beim nationalen Verband Swiss Snowsports oder in seinem jetzigen Teilzeit-Job bei Gstaad Saanenland Tourismus (GST).
Als ausgebildeter Zimmermann und Bauernsohn hat er sich zudem eine starke Verbindung zu Baugewerbe und Landwirtschaft aufgebaut. Er ist top motiviert, das Amt von Heinz Brand zu übernehmen: «Wir sind im Verwaltungsrat ein gutes Team, ein schlagkräftiges Gremium. Das hat mich in meiner Kandidatur sehr bestärkt.»
Auch der abtretende Heinz Brand, im vergagnenen Januar vom internationalen «Skiareatest» für sein Lebenswerk ausgezeichnet, freut sich: «Wir haben uns eine interne Lösung gewünscht. Jan wurde im Verwaltungsrat einstimmig als Kandidat gewählt. Und auch die grösseren Aktionäre stehen hinter dem Vorschlag.»
Matthias Matti wird Jan Brand als Vize-Präsident unterstützen. Der Zweisimmer ist langjähriges Mitglied des BDG-Verwaltungsrats und nimmt auch Einsitz im GST-Vorstand. [RELATED]
Jan Brand wie auch Matthias Matti werden ihre Ämter bei GST fortführen. Brand wird bei GST auf operativer Ebene weiterarbeiten und die Destinationsentwicklung im Bereich Infrastrukturen mit seiner Erfahrung bereichern. Um in seiner beruflichen Situation nicht in einen Interessenskonflikt zu geraten, wird Matti sämtliche Belangen übernehmen, welche die Zusammenarbeit BDG und GST strategisch betreffen.
Beide sehen dieses Näherrücken als grosse Chance, um gemeinsam vorwärtszukommen und Brücken zu bauen, heisst es laut einer Mitteilung Matti sieht sich auch als Bindeglied ins Obersimmental, wo er durch langjährige Erfahrung in Politik und anderen Ämtern gut vernetzt ist. (htr/npa)