«Offensichtlich gab es verschiedene Ansichten zu den Dienstleistungen und Standards in der gehobenen Hotellerie», schreibt er.
Die Castle Holdings aus Prag, eingesetzt als Unternehmensberaterin für die Château Gütsch Management AG, seien massgeblich entscheidend gewesen für sein Weggang, schreibt Galaburda weiter.
Gegenüber dem Online-Portal Zentralplus sagte der 48-jährige Deutsche: «Ich hoffe, dass die Luzerner diese Entscheidung nicht auf mich persönlich reflektieren. Ich hätte mir gewünscht, dieses Wahrzeichen Luzerns zu einem der schönsten Boutique-Hotels der Schweiz weiterzuentwickeln.»
Olaf Galaburda war bereits der zweite Direktor seit der Wiedereröffnung des Hotels im Mai 2014. Sein Vorgänger, Gérard Olivier Kuhn, war ebenfalls nur wenige Monate im Amt.
Das 1888 im Stil eines Märchenschlosses errichtete Hotel gehört zu den Wahrzeichen Luzerns. Von 2003 bis 2014 war das Hotel geschlossen. (sda/npa)