Jumeirah, arabische Luxushotel-Gruppe und Teil von Dubai Holding, hat Thomas B. Meier zum neuen CEO ernannt. Unter seiner Führung plant Jumeirah, das Portfolio bis 2030 zu verdoppeln und seine Position als weltweite Luxusmarke weiter auszubauen.
Meier war seit Oktober 2021 als Chief Operating Officer tätig und zuletzt als Interim-CEO. Er übernimmt das Unternehmen mitten in einer Wachstumsphase. 2024 leitete er Jumeirahs Einstieg in Afrika mit Projekten wie Jumeirah Thanda Island in Tansania und Jumeirah Thanda Safari in Südafrika. Ausserdem verstärkte er das Führungsteam mit neuen Schlüsselpositionen und trieb die Expansion in neue Märkte voran.
Hintergrund und internationale Expertise
Meier absolvierte sein Studium an der EHL. Seine Karriere begann er in Führungspositionen im Hotelmanagement in Asien, bevor er weltweit operative Leitungsfunktionen übernahm. In seiner Zeit bei Raffles führte er globale Operationen, sowie bei Fairmont, Swissôtel, wo er die Integration und Eröffnung neuer Hotels verantwortete. 2016 wechselte er zu Minor Hotels, wo er als Senior Vice President Operations für den asiatischen Markt tätig war.
Jumeirah setzt auf Wachstum und Innovation
Mit aktuell 30 Hotels und Resorts weltweit strebt Jumeirah eine stärkere Präsenz in internationalen Metropolen und Ferienregionen an. Meier betont: «Unser Ziel ist es, Jumeirah als eine der einflussreichsten Marken im Luxussegment zu etablieren und neue Standards in der Hotellerie zu setzen.» (mm)
Jumeirah in der Schweiz
Im Februar 2023 hat die Jumeirah Hotel Group das Luxushaus Le Richemond in Genf erworben. Das historische Hotel an der Rhone wird derzeit saniert und soll 2025 wiedereröffnet werden. Jumeirah plant, weitere Luxushäuser in Zürich oder St. Moritz zu betreiben, wie die Plattform Hotel Inside berichtet.