Nach zehn Jahren Einsatz für die Stiftung Ferien im Baudenkmal hat die Geschäftsleiterin Kerstin Camenisch entschieden, sich ab März 2022 neuen Herausforderungen zuzuwenden. Die Stiftung habe sich während Camenischs Wirkungszeit konsolidiert und wesentlich weiterentwickelt, heisst es in der Mitteilung.
Strukturen weiterentwickelt
Die Anzahl der über die Stiftung zur Feriennutzung angebotenen Baudenkmäler ist von 17 im Jahr 2012 auf 48 im Jahr 2021 angestiegen. Es konnten wichtige strategische und geschäftliche Partnerschaften eingegangen werden und Strukturen wurden dem Wachstum der Anzahl Objekte entsprechend weiterentwickelt.
Mehrere von der Stiftung restaurierte und für eine Feriennutzung zugänglich gemachte Baudenkmäler haben Preise im ln- und Ausland erhalten. Mit ihrer Arbeit ist die Stiftung zudem auch für den Schweizer Heimatschutz zu einem wichtigen Bekanntheitsfaktor geworden. Kerstin Camenisch hat dabei als engagierte und innovative Geschäftsleiterin mit ihrem kleinen Team wesentlich zu dem - gemessen an den verfügbaren Ressourcen beachtlichen - Erfolg von Ferien im Baudenkmal beigetragen, teilt die Stiftung mit.
Erfahren in Kultur und Tourismus
Im März 2022 übernimmt Christine Matthey die Leitung der Stiftung. Die gebürtige Westschweizerin hat Geschichte an der Universität Genf studiert, einen Master in «europäischen Studien – Kultur und Gesellschaft» und sich später in Management und öffentlicher Verwaltung weitergebildet.
Als Leiterin des Forum Helveticum und als ehemalige Verantwortliche eines gesamtschweizerischen Kulturprogrammes bei Pro Helvetia bringt die 40-Jährige ein spannendes Rüstzeug für die Arbeit bei der Stiftung Ferien im Baudenkmal mit. Dank diversen Mandaten bei Turespaña durfte sie auch Erfahrung im Bereich Tourismus sammeln. (htr/lm)