Romaine Jean hat eine langjährige Erfahrung im Medien- und Politbereich, in welchem sie als Bundeshauskorrespondentin und Initiantin der Sendung «Infrarouge» tätig war. Sie lebt in Sion und stammt aus der Gemeinde Ayent. Die Politikwissenschafterin ist Vorsitzende der Fondation Hirondelle, einer humanitären Organisation für die Entwicklung von Dialogmedien.
Das Bewerbungskomitee freue sich über die Verstärkung in der Direktion. Das Projekt, das von den verschiedenen Akteuren (u.a. Bund, Kantone, Gemeinden) gut aufgenommen wurde, bedürfe nun einer aktiven Information an die Öffentlichkeit und an die Medien, heisst es in einer Mitteilung von «Sion 2026».
Es stünde im Einklang mit der Agenda 2020 des IOC, dessen Ziel es ist, dem Gigantismus der Olympischen und Paralympischen Spiele entgegen zu treten und bestehende Infrastrukturen zu nutzen. Hierfür eine erfahrene Person wie Romaine Jean an Bord zu haben, sei eine grosse Bereicherung, heisst es weiter. (htr)