Von 187 Unternehmen, die einen Antrag stellten, erhielten 155 eine Hilfe zugesprochen. 86 davon waren Restaurants und Hotels, wie die Staatskanzlei am Mittwoch mitteilte.
Anfang März hatte die Nidwaldner Härtefallhilfe insgesamt 12,33 Millionen Franken betragen. Seither wurden somit zusätzliche 4,62 Millionen Franken ausbezahlt.
Von den Hilfsgeldern wurden bislang 3 Millionen Franken als Bürgschaftsdarlehen gewährt, der weitaus grössere Teil, nämlich 13,95 Millionen Franken, als nichtrückzahlbare Beiträge. Nidwalden zahlt sein Anfang April ausschliesslich A-fonds-perdu-Beiträge, sofern der Finanzbedarf nicht grösser als 300'000 Franken ist.
Zuvor wurden 70 Prozent der Hilfe a-fonds-perdu gewährt.
Von den 32 abgelehnten Gesuchen erfüllten gemäss Staatskanzlei 18 die von Bund und Kanton vorgegebenen Anforderungen nicht, etwa weil der minimale Jahresumsatz von 50'000 Franken nicht erreicht wurde.
14 Gesuchsteller erfüllten zwar die Kriterien, wurden aber nicht als Härtefälle eingestuft, etwa weil sie 2020 mit guten Zahlen abgeschlossen haben und es auch dieses Jahr tun dürften. (sda)