Die drei Organisationen hotelleriesuisse, Gastrosuisse und Agro-Marketing Suisse wollen im Hinblick auf mögliche Olympische Spiele in der Schweiz ihre Kooperationen stärken. Dies geht aus einer entsprechenden Medienmitteilung hervor. Sie planen, «Sion 2026» als gemeinsame Plattform auf internationaler Bühne zu nutzen haben dazu ein Konzept für den Grossanlass entworfen, welches verschiedene Ziele verfolgt.
Laut der Mitteilung wollen die Verbände der ganzen Welt die Schweizer Gastfreundschaft und die exzellente Lebensmittelqualität aufzeigen. Ausserdem sieht das Konzept vor, lokale Kreisläufe zu fördern und die Verbindung zwischen Tourismus und Landwirtschaft zu stärken. Unter Einbezug von Sportlerinnen und Sportlern aus dem Umfeld von Landwirtschaft und Tourismus soll Imagewerbung für diese Branchen gemacht werden.
Vertreter der drei Organisationen unterzeichneten dazu in Bern eine entsprechende Absichtserklärung. Sie sind der Meinung, dass die Spiele der einheimischen Bevölkerung generell langfristig Vorteile bieten. Sie erfüllen laut den Verbänden auch die Kriterien der Nachhaltigkeit, da die Wettkämpfe weitgehend auf bestehenden Anlagen stattfinden sollen.
Nationalrat Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic, zeigte sich hocherfreut über das Vorhaben: «Dass Tourismus, Gastgewerbe und Landwirtschaft Olympische Spiele in der Schweiz als Chance erkennen und diese als Plattform für gemeinsame Marketingaktivitäten nutzen möchten, freut mich sehr. Das bringt positive Impulse für unsere Bewerbung». (htr/og)