«Mit den Zahlen per Ende Juni 2018 sind wir sehr zufrieden», resümiert Stiftungspräsident Peter Flück. «Nun gilt es, diesen Schwung im Jubiläumsjahr in die Hochsaison mitzunehmen, damit wir das gesteckte Ziel von 210‘000 Eintritten per Saisonende erreichen», hält er fest.
Der Stiftungsrat traf sich Anfang Juli 2018 zusammen mit der Geschäftsleitung zur Überprüfung der Langfriststrategie aus dem Jahr 2013. Die grundsätzlichen Stossrichtungen wurden dabei bestätigt. So stehen insbesondere bei den Kernaufgaben des Freilichtmuseums Ballenberg wichtige Ziele im Zentrum wie die Fertigstellung der Baudokumentation für die über 100 Gebäude, die Erstellung eines Sammlungsdepots für die 45‘000 Objekte, die schrittweise Erneuerung der Dauerausstellung sowie die Modernisierung der Infrastruktur.
Damit diese zentralen Aufgaben umgesetzt werden können, seien höhere Einnahmen unumgänglich, schreibt das Freilichtmuseum Ballenberg in einer Medienmitteilung. Diese sollen einerseits durch eine weitere Steigerung der Eintrittszahlen erreicht werden, andererseits ist der Ballenberg aber auch auf eine höhere Unterstützung durch die öffentliche Hand, Sponsoren und Gönner angewiesen. «Bis Ende Jahr will der Stiftungsrat zu diesen Punkten das konkrete Vorgehen festlegen», sagt Peter Flück. Bis dahin werden nun der Finanzplan aktualisiert und weitere Abklärungen getroffen.
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