Damit konnte die Schweiz ihre Position gegenüber der letzten Ausgabe der Studie 2011 halten. Der Vorsprung schmilzt jedoch, wie Carlos Ammann, Geschäftsführer von Booz & Company Schweiz, gemäss Communiqué sagte. Es werde immer schwieriger, «den eklatanten Preisnachteil auszugleichen».
Auf Rang zwei der Tourismusdestinationen liegt Deutschland. Dahinter folgt Österreich, das Frankreich vom dritten Platz verdrängte. Auch Spanien legte zu und verbesserte sich vom achten auf den vierten Rang.
Im Ranking zurückgefallen ist dagegen Ägypten, das infolge des Arabischen Frühlings zehn Plätze verlor und nun an 85. Stelle steht.
Der Wettbewerb unter den Tourismusdestinationen werde in naher Zukunft zunehmen, prophezeit Booz & Company. Die Länder müssten sich noch mehr auf ihre individuellen Stärken konzentrieren. Als mögliche Wettbewerbsvorteile sieht das Unternehmen etwa gute Rahmenbedingungen für den Tourismussektor oder einen konsequenten Schwerpunkt auf ökologische Nachhaltigkeit.
Die Studie untersuchte insgesamt 140 Staaten. Verglichen wurden unter anderem die gesetzlichen Regulierungen, Preisniveau, Sicherheit und Gesundheit, Infrastruktur und Umweltschutz. (npa/sda)