Die beiden Kantone sind neu auf der Liste der Risikogebiete, womit die einzelnen Bundesländer eine Quarantäne anordnen können. Ausserdem gilt bei der Einreise aus einem Risikogebiet eine Pflicht sich testen zu lassen.
«Für Einreisende in die Bundesrepublik Deutschland, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der letzten 14 Tage vor Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, kann gemäss den jeweiligen Quarantäneverordnungen der zuständigen Bundesländer, eine Pflicht zur Absonderung bestehen», heisst es auf der Webseite des Auswärtigen Amtes in Berlin.
Das deutsche Aussenministerium sprach zudem am Mittwochabend Reisewarnungen für mehrere weitere Regionen in Europa aus, insbesondere in Frankreich.
Demnach wird nun wegen der hohen Infektionszahlen auch vor Reisen nach Korsika sowie in die Regionen Île-de-France, Provence-Alpes-Côte-d'Azur, Auvergne-Rhônes-Alpes, Occitanie und Nouvelle-Aquitaine gewarnt. Zuvor galten in Deutschland bereits Reisewarnungen für die Île-de-France mit der Hauptstadt Paris sowie die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur an der Mittelmeerküste.
Auch die tschechische Hauptstadt Prag steht jetzt mit auf der Liste des Auswärtigen Amtes in Berlin. Zudem kamen weitere Gebiete in Kroatien hinzu: Dubrovnik-Neretva und Požega-Slawonien. Zuvor waren bereits die Regionen Zadar, Šibenik-Knin sowie Split-Dalmatien betroffen. (sda/dpa)