Ab 2026 verabschiedet sich die Schweizer Reisekasse von den gedruckten Reka-Checks – künftig gibt es nur noch die Zahlkarte. Das schrieb die «Schweiz am Wochenende» am 5. April im Vorfeld der für den 7. April geplanten Information von Reka. Bereits gekaufte Reka-Checks bleiben unbeschränkt gültig und können weiterhin als Zahlungsmittel genutzt werden, wie die Reka in einer Mitteilung betont, die auch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vorliegt.
Nach ihrer Einführung im Jahr 1966 hätten sich Reka-Checks rasch zur bedeutendsten Lohnnebenleistung in der Schweiz entwickelt, so die Reka. Derzeit bieten über 4500 Arbeitgeber und Arbeitnehmerorganisationen ihren Mitarbeitenden und Mitgliedern vergünstigtes Reka-Geld als Lohnnebenleistung an. Mit dem Betrag können die Nutzerinnen und Nutzer etwa Zimmer im Reka-Feriendorf bezahlen oder ein SBB-Abo lösen.
Bereits heute wird laut der Reka 94 Prozent des Reka-Geldes über die digitale Reka-Card verkauft. Neu gibt es zudem eine Reka-Geschenkkarte im Format einer Kredikarte, mit der Reka-Geld auch ohne Reka-Checks verschenkt werden kann. (keystone-sda)