Die Schliessung von Grenzen zwischen zwei Ländern mache keinen Sinn, wenn es Gebiete mit aktiver Virus-Zirkulation gebe, die identifiziert seien, sagte er am Freitag beim Besuch des Pharmaunternehmens Seqens in Villeneuve-la-Garenne bei Paris.
«Lassen Sie uns in dieser Frage nicht die Fehler von März wiederholen», warnte er. Macron erinnerte an die zahlreichen Grenzgänger, die von generellen Beschränkungen betroffen wären – auch wenn sie zum Beispiel in keinem der beiden Länder in einem Risikogebiet unterwegs sind.
«Ich glaube, es gibt noch viel zu tun, um die Koordinierung zu verbessern», sagte er. Wichtig sei es, Risikogebiete zu identifizieren und dort regional gegen diese vorzugehen. Darüber habe er sich bei ihrem Besuch Ende vergangener Woche auch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgetauscht. Man werde in den kommenden Tagen daran arbeiten, in diesem Punkt voranzukommen, so Macron. (sda/dpa)