In der Sommersession debattiert das Parlament zwei zentrale Vorlagen für die Hotellerie. Es geht um die Motion Français im Kartellgesetz und die Umweltverantwortungsinitiative.
HotellerieSuisse lehnt eine Umsetzung der Motion Français im Kartellgesetz vehement ab. Die Einführung eines Art. 5, Abs. 1bis würde zu einer Abschwächung des Kartellgesetzes führen, die Entstehung schädlicher Kartelle begünstigen und damit generell zu noch höheren Preisen führen, ist der Verband überzeugt.
Die Umweltverantwortungsinitiative möchte die wirtschaftlichen Tätigkeiten in der Schweiz einschränken. «Die Beherbergungsbranche engagiert sich bereits stark für den Erhalt der Natur und den Schutz der Umwelt», schreibt HotellerieSuisse. Diese Initiative hätte jedoch zu hohe Kosten für Wirtschaft und Gesellschaft zur Folge. Deshalb lehnt HotellerieSuisse die Umweltverantwortungsinitiative, wie der Bundesrat, ab. (mm)