Airbnb hat mit mehr als 400 lokalen, regionalen und nationalen Regierungen auf der ganzen Welt Vereinbarungen geschlossen, die den Prozess der Einziehung und Weiterreichung der Tourismusabgaben effizienter gestalten sowie Homesharing erleichtern, schreibt die US-amerikanische Vermittlungsplattform in einer Mitteilung vom Freitag.
«Die Mehrheit der Gastgeber möchte sich durch das gelegentliche Vermieten ihres Zuhauses etwas dazuverdienen. Eine einfache Abrechnung erleichtert dies» schreibt Airbnb. Solche freiwilligen Vereinbarungen zur Erhebung der Tourismusabgaben bestünden international mit Städten und Regionen in Europa, den USA, Kanada, Lateinamerika und Indien.
In der Schweiz hat das Unternehmen diese Woche mit Luzern die sechste Vereinbarung zur automatisierten Einziehung der Tourismusabgaben im Kanton Luzern geschlossen. Weitere Vereinbarungen bestehen in den Kantonen Zürich, Zug, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Schaffhausen.
Laut eigenen Angaben sei Airbnb die erste und einzige Buchungsplattform, die in Deutschland und in der Schweiz bei der automatisierten Einnahme der Tourismusabgaben kooperiert.
Das Unternehmen hat den Prozess der Abführung der Tourismusabgaben für Gäste und Gastgeber vereinfacht und unterstützt Städte und Kommunen dabei, zusätzliche Einnahmen zu erzielen. «Durch Homesharing profitiert der Tourismus vor Ort und die lokale Wirtschaft – auch ausserhalb der touristischen Zentren», heisst es weiter. Deshalb arbeite Airbnb daran, Vereinbarungen zu unterstützen, die zusätzliche Einnahmen für Städte, Regionen und Länder generieren.
Die Plattform ist in über 191 Ländern und Regionen und in 62 Sprachen verfügbar. Es gibt mehr als sieben Millionen Unterkünfte auf Airbnb und mehr als 40'000 individuelle Entdeckungen. Bisher gab es mehr als eine halbe Milliarde Gästeankünfte weltweit auf Airbnb. (htr)