Im Vergleich zum Februar 2011 mit ebenfalls 28 Tagen, stieg die Zahl der Logiernächte im Februar 2013 um 23'000 (+8 Prozent) an.
Die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigen je 1,5 Mio. Logiernächte von Ausländern und Schweizern. Bei den Ausländischen Gästen betrug der Rückgang rund 40'000 Übernachtungen, bei den Schweizer Hotelgästen belief sich die Abnahme auf 4700 Übernachtungen, wie das BFS am Dienstag mitteilte.
Wie häufig in den vergangenen Monaten zeigte sich der Rückgang vor allem bei Touristen aus Euro-Ländern und aus Grossbritannien, welche die Schweiz hauptsächlich wegen des für sie ungünstigen Wechselkurses meiden. Auch die Übernachtungszahlen amerikanischer Gäste sanken, dafür zog einmal mehr die Nachfrage aus Asien an.
Die meisten Tourismusregionen mit weniger Logiernächten
Insgesamt acht der dreizehn Tourismusregionen verbuchten im Februar 2013 gegenüber Februar 2012 einen Logiernächte-Rückgang:
Genf verzeichnete mit einem Minus von 30'000 Logiernächten (-14 Prozent) den deutlichsten absoluten Rückgang. Die Ostschweiz registrierte eine Abnahme von 9,1 Prozent und das Wallis ein Minus von 1,9 Prozent. Basel Region büsste 6,9 Prozent gegenüber Februar 2012 ein und Graubünden verbuchte 0,7 Prozent weniger Gäste.
Die Region Luzern/Vierwaldstättersee konnte mit 6,1 Prozent mehr Übernachtungen das deutlichste absolute Wachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode verbuchen. Es folgen die Region Zürich mit einer Zunahme von 3,6 Prozent und das Berner Oberland mit einem Plus von 0,7 Prozent.
Rückläufige Zahlen seit Jahresbeginn
Von Januar bis Februar 2013 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 5,8 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 1,4 Prozent (-83'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 3 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 2,3 Prozent (-70'000 Einheiten). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 2,8 Millionen Logiernächte und damit eine Reduktion um 0,5 Prozent (-13'000 Logiernächte). (npa/sda)