Die aktuelle Wintersaison läuft für die Oberengadiner Hotellerie erfolgreich, wie Engadin Tourismus schreibt. So zählte die Oberengadiner Hotellerie im Januar insgesamt 237'041 Logiernächte. Das entspricht einem Plus von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig ist es das beste Januar-Ergebnis seit 2008. Vor allem St. Moritz mit Plus 7,6 Prozent und die übrigen Orte des Brands Engadin mit Plus 3,1 Prozent verzeichneten einen deutlichen Zuwachs.
Unter den wichtigsten Herkunftsländern stiegen die Gästezahlen aus den USA um 29,2 Prozent, aus Brasilien um 12,7 Prozent und aus der Schweiz um 1,4 Prozent. Rückgänge gab es hingegen aus Deutschland mit einem Minus von 2,9 Prozent und aus Italien mit einem Rückgang von 7,6 Prozent.
Der Anteil der Schweizer Gäste lag im Januar bei 45,2 Prozent. Laut Engadin Tourismus übertrifft das Januar-Ergebnis des Oberengadins sowohl jenes von Graubünden mit Plus 0,6 Prozent als auch jenes der Gesamtschweiz mit 3,5 Prozent.
Starkes Zwischenergebnis
Das Zwischenergebnis der aktuellen Wintersaison liegt per Ende Januar mit plus 7 Prozent über dem Vorjahr. Ein besseres Zwischenergebnis wurde letztmals im Winter 2007/08 erzielt. Auch hier verzeichnet St. Moritz mit Plus 6,1 Prozent und die Orte des Brands Engadin mit Plus 7,9 Prozent ein positives Zwischenergebnis.
Unter den fünf wichtigsten Herkunftsländern verzeichneten die Schweiz, die USA und Grossbritannien ein Wachstum. Die Gästezahlen aus der Schweiz stiegen um 7,8 Prozent, aus den USA um 23,4 Prozent und aus Grossbritannien um 12,8 Prozent.
Rückgänge gab es hingegen aus Deutschland mit einem Minus von 1,3 Prozent und aus Italien mit einem Rückgang von 11 Prozent. Per Ende Januar lag das Wachstum in Graubünden bei 4,9 Prozent, während die gesamte Schweiz einen Anstieg von 5,5 Prozent verzeichnete. (mm)
