Maximal eine Million Franken spricht der Kanton Graubünden unter dem Titel systemrelevante Infrastrukturen an das neue Beherbergungsmodell, wie aus einer Regierungsmitteilung vom Donnerstag hervorgeht.
Zudem ist ein Beitrag in der Höhe von rund 464'000 Franken als Äquivalenzleistung zum Bundesdarlehen (2 Millionen Franken) im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) vorgesehen.
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Das Projekt «WellnessHostel3000 & Aua Grava Laax» umfasst den Bau eines neuen, von der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus (Schweizer Jugendherbergen) betriebenen Hostels mit integriertem Hallenbad und Wellnessbereich.
Das neue Beherbergungsangebot wird über 160 Betten verfügen. Das «Aua Grava» bleibt nach dem Umbau ein öffentlich zugängliches Hallenbad. Das Angebot aufgrund der Nähe zu diversen Freizeitangeboten das touristische Gesamtangebot der Destination ab abrunden.
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Das Vorhaben entspricht der regionalen Standortentwicklungsstrategie der Region Surselva und wird von der Gemeinde Laax als Bauherrin realisiert. Der Betrieb des Wellness Hostels soll rund 27'000 zusätzliche Logiernächte pro Jahr generieren.
Vom neuen Kundensegment sollen Bergbahnen, Gastronomie und Detailhandel in der gesamten Region profitieren.
Die Gemeindeversammlung hat insgesamt drei Beschlüsse zu diesem Projekt gefasst und einen Gesamtkredit von 17,3 Millionen Franken gesprochen. (htr)