Ein Blick zurück: Was Agatha Christie uns lehrt
In ihrem 1933 erschienenen Roman «Why didn’t they ask Evans?» deutet Agatha Christie an, dass eine einzige Person – Evans – alle Fragen zu einem Mordfall beantworten kann. Die Schlüsselfiguren im Buch sind überzeugt, dass sie erst nach einem Gespräch mit Evans die entscheidende Antwort erhalten werden. Wen sollten wir heute befragen, wenn es um die Zukunft der Ausbildung im Hospitality Management geht?
Während wir früher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konsultiert hätten, die verschiedene Perspektiven untersuchten, um die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen für den Berufseinstieg zu definieren, könnte es heute Claude oder Gemini sein – KI-Chatbots, die uns Antworten liefern.
Technologischer Wandel: Antworten auf Knopfdruck
Auf unsere Frage nach der Zukunft der Ausbildung im Hospitality Management könnten diese Chatbots Schlüsseltrends und Entwicklungen aufzeigen, die auf aktuellen digitalen Trends basieren. Doch um ein wirklich innovatives Bildungsprogramm zu schaffen, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt, müssen wir tief in das Bildungsökosystem eintauchen und bedeutungsvolle Diskussionen führen.
Die entscheidende Frage: Was macht den Unterschied?
Mit über 25 Jahren Lehrerfahrung habe ich viele Bemühungen zur Revolutionierung des Bildungswesens miterlebt. Vom Aufkommen des Computers bis hin zur allgegenwärtigen Verfügbarkeit des Internets – jede neue Technologie versprach, das Lernen grundlegend zu verändern. Heute sind es KI-Generatoren, die uns Antworten auf Knopfdruck liefern. Doch was wir aus diesen Antworten ziehen, hängt von der Qualität der Fragen ab, die wir stellen.
Die Rückbesinnung auf die sokratische Methode zeigt: Es geht nicht nur um die Antworten, sondern um die Kunst des Fragens. Debatten, Diskussionen und der Austausch unterschiedlicher Meinungen sind unerlässlich, und diese Aufgaben können nur von Menschen übernommen werden.
Mehr Tech oder mehr Talk? Was die nächste Generation erwartet
Was wird die Ausbildung im Hospitality Management der nächsten Generation bieten? Mehr Technologie, mehr Kommunikation? Kurse wie „Prompt Engineering“ oder „Leading a Diverse Team“ könnten in Zukunft genauso wichtig sein wie „Prompt Engineering for Leading Diverse Teams“. Die Frage bleibt: Wie werden diese Elemente zusammenarbeiten, um eine umfassende Bildung zu ermöglichen?
Fazit: Die Symbiose von Tech und Talk
Die Ausbildung im Hospitality Management muss keine Angst vor der Technologie haben. Sie wird Lehrkräfte nicht ersetzen, sondern ihre Methoden bereichern. Technologie kann ein ultimativer Assistent sein, aber sie benötigt den Menschen, um aktiviert zu werden. Daher werden Tech und Talk auch in Zukunft koexistieren. Beide sind notwendig und ergänzen sich perfekt.
Warum haben sie also nicht Evans gefragt? Lesen Sie das Buch!
Dr. Laura Zizka ist Associate Professor an der EHL Hospitality Business School. Dieser Artikel wurde mithilfe von KI für htr.ch optimiert.