Die Kapazität bleibt dieselbe: Anstatt eines einfachen Massenlagers ohne Dusche gliedert sich das Übernachtungsangebot auf der Pragelpasshöhe seit Juni 2018 neu in zwei Doppelzimmer, ein Zweibettzimmer und einen Massenschlag mit acht Plätzen.
Nach dem Neubau der Alpwirtschaft 2017 sind die Modernisierungen vorerst abgeschlossen. Alpenrose, Edelweiss und Enzian heissen die neuen Zimmer, sie sind hell, mit eigenem Farbkonzept und schlicht mit Holz gestaltet und verfügen über eine eigene Dusche und Toilette.
Das Angebot sei ausgeweitet worden, um den Bedürfnissen der Gäste bestmöglich entgegenzukommen. «In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Doppelzimmern und mehr Komfort stark gestiegen», meint Gastgeberin Pia Gwerder.
Mit Bewährtem im Trend
Trotz den Modernisierungen setzen Michael und Pia Gwerder im Kern ihres Betriebes auf traditionelle Abläufe und treffen damit den Nerv der Zeit. Gekäst, gekocht und geheizt wird nach wie vor mit Feuer, so wie auch die Generationen davor. Michael Gwerder erklärt: «Wir produzieren unseren Strom selber und halten uns deshalb kurz im Verbrauch. Solange wir mit der traditionellen Herstellung alle Auflagen erfüllen, möchten wir auch weiterhin diesen Weg gehen.»
Auf der Karte stehen ausschliesslich Spezialitäten aus eigenen und lokalen Produkten. «Viele Gäste kommen aus der nahen Umgebung und schätzen das vertraute Angebot, diejenigen von weiter her suchen Abwechslung in der dazu passenden Kulisse. Somit haben wir uns für ein schlankes aber authentisches Angebot entschieden – es geht Hand in Hand mit den Möglichkeiten, die uns hier oben zur Verfügung stehen», sagt die Gastgeberin Pia Gwerder. Dank der erneuerten Küche können nun auch Gruppen von rund 50 Personen bewirtet werden.
htr