In der kommenden Frühjahrssession vom 3. bis 21. März debattiert das Parlament über wichtige Vorlagen für die Branche im Bereich Wirtschaftspolitik.
Von besonderer Bedeutung ist die Verlängerung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von 3,8 Prozent für Beherbergungsdienstleistungen. Diese sei entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Tourismus zu sichern, da die Branche exportorientiert ist, ihre Dienstleistungen jedoch nicht ins Ausland verlagern kann, schreibt HotellerieSuisse.
Eine Erhöhung des MWST-Satzes würde im internationalen Vergleich einen erheblichen Standortnachteil bedeuten und zu einem Rückgang der Gästezahlen führen. Zudem wäre die gesamte touristische Wertschöpfungskette negativ betroffen, was Arbeitsplätze und Investitionen gefährden könnte.
Darüber hinaus entscheidet der Nationalrat über die Förderung der Verbandspresse. Nachdem er in der Herbstsession 2024 die Förderung über die Posttarife abschaffen wollte, liegt nun ein Antrag der Minderheit KVF-N vor, der die Unterstützung von 20 Millionen Franken pro Jahr beibehalten möchte. HotellerieSuisse betont, dass die Förderung der Verbandspresse entscheidend zur Medienvielfalt in der Schweiz beitrage und daher beibehalten werden soll. (mm)
Sessionsvorschau
Vor und nach jeder Session nimmt HotellerieSuisse Stellung zu den traktandierten Geschäften. Die ausführliche Stellungnahme von HotellerieSuisse zu allen branchenrelevanten Geschäfte der Frühlingssession 2025 finden Sie auf der Website des Verbandes.
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