Basel, Kunst und Kultur, das passt seit langem zusammen; eine der zentralen Geschichte dahinter ist legendär. 1967 fand in Basel nämlich eine Volksabstimmung statt, ob mit öffentlichen Geldern zwei Kunstwerke von Pablo Picasso gekauft werden sollen, um diese in Basel halten zu können. Das Volk stimmte diesem Kauf zu, worauf Picasso so gerührt war, dass er der «Jeunesse de Bâle» ein Kunstwerk nach Wahl schenken wollte.

Die Lead-Auditoren von HotellerieSuisse nehmen bei der Sterneklassifikation jährlich 700 Beherbergungsbetriebe unter die Lupe. Einmal im Monat präsentiert die htr hotelrevue den «HotellerieSuisse Star des Monats». Es handelt sich dabei um Betriebe, die bei der Klassifikation positiv auffallen.

Da der damalige Direktor des Kunstmuseums – zu Besuch auf dem Anwesen des Künstlers, um das Bild auszuwählen – sich nicht zwischen zwei Bilder entscheiden konnte, regte Picassos Frau an, doch beide Bilder zu verschenken. Worauf Picasso den zwei Bildern gleich noch zwei seiner Skizzen hinzufügte.

Kunst, Kultur und Baizen im Volkshaus Basel
Nun kann man im Volkshaus Basel nicht genau diese Kunstwerke bewundern und die damals beschenkte «Jeunesse de Bâle» ist auch nicht mehr in Basels Gassen unterwegs. Aber dieser anekdotisch beschriebene Spirit der Bevölkerung für Kunst, Kultur und Baizen ist in der Stadt hängengeblieben; das Volkshaus Basel zeugt davon.

Zahlreiche originale Skulpturen und Bilder beleben die Räume, auf der hauseigenen Bühne kann man Gardi Hutters Abschiedsvorstellungen sehen und vor diesen Vorstellungen können die Gäste in der Imi-Bar einkehren in welcher der Künstler Imi Knoebel seine Kunstwerke, mit exklusiv gestaltete Buntglasfenster, präsentiert.

Das Volkshaus Basel bietet nicht nur Zimmer, sondern eine Hotelwelt an
Nebst Bühne und Bar bietet die Brasserie traditionelle Klassiker der «Cuisine du Marché» an. Die guten, modularen Möglichkeiten für Seminare und die lauschige Innenhof-Gastronomie runden das lebendige Gesamtprodukt ab.

Die 45 Hotelzimmer sind – schon fast als Statement – vom weltweit renommierten Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron gestaltet. Diese Zimmer sind hochwertig materialisiert, urban im Geist und ergänzen damit das Gesamtangebot des Volkshauses Basel ideal. Und der Hotelgast kauft hier nicht die Katze im Sack: Jedes Zimmer ist auf der Homepage, zusätzlich zu den Bildern, mit der Lage innerhalb des Gebäudes und einem Grundrissplan sehr genau umschrieben. Das sollte in der Hotellerie immer so sein, ist aber längst noch nicht Standard.

Das Volkshaus Basel ist seit kurzem als 4-Sterne-Hotel klassiert und zusätzlich mit den Spezialisierungen «Boutique», «Design» und «Seminars» ausgezeichnet. Mit seiner Ausstrahlung und seinem pulsierende Kultur-, Gastronomie- und Hotelangebot steht dieser Betrieb exemplarisch für Basels Stil.

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