Am 16. Dezember fand das Polit-Dîner im Restaurant Steinhalle in Bern statt. Das alljährlich stattfindende Event von HotellerieSuisse bot nicht nur eine Plattform für politische Diskussionen, sondern auch die Möglichkeit, Beziehungen zwischen den Verbandsvertreterinnen und -vertretern sowie der Politik zu vertiefen. Rund 30 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus allen Parteien sowie Vertreterinnen und Vertreter von HotellerieSuisse nahmen teil.
Zurückhaltender Optimismus
Nach einem stimmungsvollen Apéro im Freien hat HotellerieSuisse-Präsident Martin von Moos die Gäste mit einer kurzen Begrüssungsrede willkommen geheissen. Darin hat er zu bedenken gegeben, dass die erfreulichen Logiernächtezahlen nicht über die Herausforderungen der Branche hinwegtäuschen dürfen.
«Viele Betriebe können die steigenden Umsätze nicht in steigende Gewinne ummünzen. Grund dafür sind beispielsweise die hohen Energiekosten, steigende Personalkosten oder die allgemeine Inflation», führte Martin von Moos aus. Dennoch blickt die Branche noch immer mit einer gewissen Zuversicht ins kommende Geschäftsjahr. Denn gerade auf den Fernmärkten kann noch immer ein gewisses Wachstum beobachtet werden.
Wettbewerbsfähigkeit der Branche stärken
In einem Frage-Antwort-Gespräch haben Nicole Brändle, Direktorin von HotellerieSuisse, und Martin von Moos, Präsident, die Schlüsselthemen fürs kommende Politjahr präsentiert. Dazu zählen beispielsweise die Fortsetzung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Beherbergungsleistungen oder die Revision der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredite.
In den Tischgesprächen bot sich anschliessend die Gelegenheit, Fragen zu klären und konstruktive Rückmeldungen entgegenzunehmen. Dabei zeigte sich ein breiter Konsens über die Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Beherbergungsbranche langfristig zu stärken. (mm)

Tourismuspolitik
HotellerieSuisse im Austausch mit der Politik


Nachgefragt
Claude Meier: «Hotels mit Seele bleiben im Kopf – und im Herzen»
Nach acht Jahren an der Spitze von HotellerieSuisse bereiste Claude Meier ein Jahr lang die Welt und übernachtete in 200 Hotels. Im Interview erzählt er, welche Konzepte aus Asien, Lateinamerika und Ozeanien auch Schweizer Hotels inspirieren könnten.

Frankenstärke
Frankenstärke, Inflation, Reiselust: Der Tourismus kommt unter Druck
Ein starker Franken, geopolitische Unsicherheiten und wankende Märkte belasten den Schweizer Tourismus. Während internationale Gäste fernbleiben könnten, wächst das Potenzial für Inlandsreisen – vorausgesetzt, die Branche nutzt ihre Chancen.

Urteil
Erstinstanzlicher Gerichtsentscheid: Smood unter L-GAV
Das Arbeitsgericht des Kantons Genf hat entschieden, dass die Online-Plattform Smood unter den Landes-Gesamtarbeitsvertrag des Gastgewerbes fällt. Dies bedeutet bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Rochade
Vorstand von HotellerieSuisse Berner Oberland neu aufgestellt
Nach mehreren Rücktritten infolge Amtszeitbeschränkung und beruflicher Veränderungen hat der Hotelier-Verein Berner Oberland seinen Vorstand erneuert: Neu nehmen Mathias Fankhauser, Vincenzo Ciardo und Jan Pyott Einsitz in das Gremium.

SGH-Revision
HotellerieSuisse: «Ganz zufrieden können wir nicht sein»
Die Botschaft des Bundesrats zur SGH-Revision setzt Impulse – aus Sicht von HotellerieSuisse bleiben jedoch zentrale Anliegen wie die Öffnung für Stadthotels und ein Sanierungsprogramm für Bergbetriebe unerfüllt. Nachgefragt bei Magdalena Glausen, Leiterin Politik bei HotellerieSuisse.

SGH-Revision
SGH-Revision: Bundesrat lehnt Sondermassnahmen ab
Im Rahmen der SGH-Revision verzichtet der Bundesrat auf Programme zur Sanierung alpiner Hotels oder zur Ausweitung auf städtische Betriebe.

Wohungsmangel
Branche auf Wohnungssuche
Der akute Wohnungsmangel bedroht den Tourismus in den Bergregionen. Die Lage ist angespannt, erste Massnahmen sind am Entstehen, eine Patentlösung gibt es nicht.

Zusammenarbeit
Hotelkooperationen setzen auf nachhaltige Synergien
Am ERFA-Meeting in Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter dreier Hotelkooperationen, um Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Wege der Zusammenarbeit zu diskutieren. Das Projekt «Betrieblich nachhaltige Kooperationen» schreitet voran.

Star des Monats
Die Rückkehr einer Legende in Mürren
150 Jahre nach der Eröffnung feierte das Hotel Mürren Palace zu Weihnachten ein grandioses Comeback. Ermöglicht wurde das Projekt durch private Investoren mit persönlichem Bezug zum Dorf.

Leitfaden
Leitfaden gegen Personalwohnungsmangel
Ein neuer Leitfaden von HotellerieSuisse, der Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete und weiteren Partnern zeigt Lösungsansätze auf und betont die Bedeutung eines offenen Dialogs in den Gemeinden.

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