Kommendes Wochenende ist Wiedereröffnung im Naturfreundehaus Gorneren, dem ältesten Naturfreundehaus der Schweiz. Für Übernachtungsgäste öffnet die als Swiss-Lodge klassierten Herberge mit 55 Betten am 9. Mai. Restaurantgäste sind am 11. Mai willkommen. Die Wiedereröffnung ist gleichzeitig auch der Start des neuen Pächterpaare Deborah Camponovo und Dominik Suhajda.
«An einem wundervollen Ort mit Leidenschaft das tun, was uns gefällt», so antworten die beiden neuen Pächter auf die Frage, weshalb sie sich für die einfache Herberge im wildromantischen Kiental entschieden haben. Als begeisterte Gastronomen – Suhajda ist erfahrener Küchenchef, Camponovo versierte Betriebsleiterin in Facility Management HF – freuen sie sich auf die neue Herausforderung. Die Liebe zur Region habe sie dazu bewogen, ihren Wohnsitz auf Gorneren zu verlegen und dementsprechend jeden Tag für die Gäste da zu sein, heisst es in einer Mitteilung.
Köstliche, authentische Bergküche
Mit viel Gespür und Kreativität wird saisonal und möglichst mit regionalen Produkten gekocht, traditionsgemäss auf dem über sechzigjährigen Holzkochherd, der einst als Spezialanfertigung für das Haus hergestellt wurde. Auf der kleinen Speisekarte finden sich altbewährte Spezialitäten wie zum Beispiel die Gorneren Rösti, überbacken mit dreierlei Käse aus dem Tal. Zum Frühstück geniessen die Gäste selbstgebackenes Brot.
«Wander-Juni»: Kostenlose, geführte Wanderungen für Gäste
Neue Angebote sorgen für frischen Wind, so beispielsweise der «Wander-Juni»: Bei Buchung dieses Pauschalangebots geniessen Gäste im Juni jeweils donnerstags bis samstags kostenlose, geführte Wanderungen und können so die Naturfreunde bei einer ihrer Lieblingsaktivitäten kennenlernen. Weitere Angebote seien in Erarbeitung, so die Gastgeber, aber erst würden sie sich jetzt auf die Eröffnung und den Empfang der ersten Gäste konzentrieren. (htr)