Der Spitzenkoch Oscar de Matos und seine Partnerin Nadine Baumgartner kehren nach Luzern zurück, wie Gault Millau berichtet. De Matos arbeitete bis 2023 im Luzerner Restaurant Maihöfli, danach verliessen er und Baumgartner die Stadt.  Ein geplantes Projekt im Schwarzwald kam nicht zustande und auch das Gastspiel im Zürcher Restaurant An sei kurz gewesen. Das Paar wollte dennoch in Zürich bleiben, aber ein passendes Lokal sei nicht dabei gewesen, sagt Baumgartner gegenüber Gault Millau.

Das Paar wurde in Luzern fündig: Das «Mardi Gras», ein Café und Bistro. Es besteht aus zwei verschiedenen Lokalen: auf der rechten Seite befindet sich das Café und auf der linken das Restaurant. Das werde auch so bleiben. Das Interieur mit dem original Pariser Buffet und der Designer-Lampe eines japanischen Architekten im Café-Teil bleibe erhalten.

Im linken Restaurant-Teil sind Veränderungen geplant: Ein Teil des Lokals wird renoviert und das Innendesign wird komplett neu. Nach den Renovierungsarbeiten soll das Restaurant Platz für 30 Gäste bieten. Das neue Projekt soll ab April unter neuem Namen losgehen. 

Im neuen Lokal will De Matos «typische Oscar-Gerichte» servieren – alles soll auf einen Tisch kommen zum Teilen. Im Detail wisse er es aber noch nicht. Er wolle aber auch in Zukunft viel fermentieren. Der Sternekoch stieg 2022 von 14 auf 16 Gault-Millau-Punkte auf.