Damals sei die Spitze bei 5000 Betrieben und 92'000 Arbeitnehmenden erreicht worden. Aktuell seien Gesuche für 6,1 Prozent der Beschäftigten in der Schweiz gestellt worden.
Am meisten Gesuche – für mehr als jeden vierten Arbeitnehmenden – seien im Kanton Tessin gestellt worden. Überdurchschnittlich betroffen seien Betriebe in den Bereichen Kultur, Verkehr und Handel. Zürcher erwartet in den kommenden Wochen eine weitere Zunahme der Kurzarbeitsgesuche.
Obwohl es derzeit zu Verzögerungen bei der Auszahlung kommen könne, sei der Fonds der Arbeitslosenversicherung jederzeit flüssig, sagte Zürcher. «Alle involvierten Stellen sind vorbereitet.»
Kurzarbeit soll Arbeitsplätze sichern, Entlassungen verhindern und die Auszahlung der Löhne ermöglichen, wie Zürcher sagte. Unternehmen sollten sich rasch melden. «Kurzarbeitsentschädigung wird nicht rückwirkend erteilt.» Die Komplexität der Formulare für die Unternehmen sei drastisch reduziert worden. (sda)